Cradle to Cradle QuickScan
EPEA bietet den „Cradle to Cradle QuickScan für Produkte” für Unternehmen an, die mehr über das Cradle to Cradle® (C2C) Potenzial ihrer Produkte erfahren möchten. Der C2C QuickScan ist eine vorläufige Untersuchung eines Produktes, die auf dem Wissen der Kunden und öffentlich verfügbaren Daten über die allgemeinen Material- und Produktkomponenten basiert. Dadurch ist es möglich die Eignung eines Produktes für den technischen und den biologischen Kreislauf abzuschätzen und potentielle Aspekte, die nicht mit den Cradle to Cradle® Prinzipien übereinstimmen, zu identifizieren.
Das Ergebnis des C2C QuickScans ist eine Aussage über das C2C Potenzial eines Produktes in Kombination mit ersten Vorschlägen für eine Produktoptimierung. Zudem enthält der QuickScan Report Empfehlungen für mögliche nächste Schritte, wie z.B.:
- Detaillierte Bewertung von Materialien in einem C2C Szenario
- Produktoptimierung
- Zertifizierung nach dem Cradle to Cradle CertifiedTM program for products
- Entwicklung einer C2C Qualitätsaussage
- Andere Marketinginstrumente oder Empfehlungen
Für den Beginn des C2C QuickScan Prozesses werden folgende produktbezogene Informationen benötigt:
EPEA überprüft die Materialdaten aus dem MSDB sowie die Kundeninformationen und erstellt mit den gegebenen Daten eine vollständige „Bill of Materials“. Um einen vertraulichen Umgang mit den Daten zu garantieren, unterschreiben EPEA und der Kunde eine Geheimhaltungsvereinbarung. Damit wird gewährleistet, dass keine vertraulichen Informationen nach außen gelangen.
Lebenszyklusanalyse
Lebenszyklusanalysen (LCA) und Cradle to Cradle sind zwei sehr unterschiedliche Ansätze bezüglich der Nachhaltigkeit von Produkten – auf den ersten Blick.
Aus Sicht der Ökobilanzierung wird angestrebt, die Umweltbelastung von Produkten zu verringern, indem die negativen Auswirkungen bestmöglich reduziert werden. Produkte und Dienstleistungen werden optimiert, indem die Umweltauswirkungen über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts quantifiziert werden, um somit die entstehenden Belastungen klar zuordnen zu können. Durch eine Steigerung der Effizienz – und einer Reduzierung der negativen Auswirkungen pro Output – tun wir etwas Gutes.
Cradle to Cradle beginnt damit, die Funktion eines Produkts zu betrachten und festzustellen, ob die verwendeten Materialien entweder dem technischen Kreislauf (das Material gelangt nicht in die Umwelt) oder dem biologischen Kreislauf (Material ist sicher für die Biosphäre) zuzuordnen sind. Durch die Auswahl der richtigen Materialien beim Design sind Cradle to Cradle Produkte für die Wiederverwertung von Materialien optimiert und verursachen somit keine negativen Auswirkungen, sondern schaffen positive Mehrwerte.

Indem EPEA und thinkstep ihre Kräfte bündeln, können Unternehmen dabei unterstützt werden, ihre bestehenden Produkte zu verbessern und gleichzeitig neue Produktinnovationen voranzutreiben, die geschlossene und ressourceneffiziente Kreisläufe ermöglichen.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Nutzen Sie ein Produktinnovationskonzept, dessen Design von Beginn an die Kreislauffähigkeit der Materialien berücksichtigt.
- Vermeiden Sie eine Verschiebung der negativen Auswirkungen im Lebenszyklus eines Produktes entlang der Lieferkette.
- Bessere Absicherung für die Einhaltung von Grenzwerten für Materialien und Inhaltsstoffe – Design für eine zukunftssichere Compliance-Strategie.
- Berücksichtigung des Energie-, Wasser- und CO2-Fußabdrucks von Produkten
Weitere Informationen unter: cradle-to-cradle.thinkstep.com
Umweltverträglichkeitsprüfung
Im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung wird eine Analyse durchgeführt, die ein potentielles Projekt (bspw. geplante Industrieanlagen und Infrastrukturmaßnahmen) hinsichtlich der Auswirkungen auf Mensch, Umwelt und Kulturgüter untersucht. Der daraus abgeleitete Bericht ermöglicht in der Planung und Umsetzung die richtigen Weichen zu stellen und negative Einflüsse zu minimieren. Umweltverträglichkeitsstudien werden zudem auch genutzt, um die Öffentlichkeit zu Informieren und ggf. durch Eingaben am Planungsprozess zu beteiligen. Durch eine erhöhte Transparenz und Einbindung der Öffentlichkeit in den Entscheidungsprozess kann so zur Akzeptanz des betreffenden Projekts beigetragen werden oder dieses aufgrund negativer Auswirkungen bereits im Vorfeld als nicht empfehlenswert bewertet werden.
Bewertung von Altlasten
Altablagerungen und Altstandorte, durch die schädliche Bodenveränderungen oder sonstige Gefahren für den Einzelnen oder die Allgemeinheit entstehen, werden nach dem Bundes-Bodenschutzgesetz als Altlasten bezeichnet. Die Ursachen hierfür können in einer unsachgemäßen Behandlung, Lagerung oder Ablagerung von Abfällen und dem unsachgemäßen Umgang mit umweltgefährdenden Stoffen liegen. EPEA führt Bewertungen von Altlasten durch, um das Gefährdungspotential für Grundwasser, Oberflächenwasser, Boden, Luft und den in der Umgebung lebenden Menschen zu ermitteln.
Bewertung von technischen Anlagen
EPEA bietet an, technische Anlagen wie bspw. Kompostieranlagen oder Abfall- und Abwasserbehandlungsanlagen auf ihre Umweltverträglichkeit zu prüfen. Dabei werden die Auswirkungen auf die Umwelt (u.a. Flächennutzung, Biodiversität) entlang der Lieferkette sowie die Stoff-, CO2- und Wasserkreisläufe betrachtet. Darüber hinaus werden das Anlagenkonzept sowie die Anlagenkomponenten hinsichtlich der eingesetzten Materialien, der Umweltverträglichkeit während der Nutzung sowie der Recyclingfähigkeit der Materialien nach der Nutzung untersucht. Dabei kann die Analyse auch soweit verfeinert werden, dass diese sich an den Cradle to Cradle Prinzipien orientiert.
Machbarkeitsstudie
Für Unternehmen bietet EPEA Machbarkeitsstudien hinsichtlich einer zirkulären Wertschöpfung nach dem Cradle to Cradle® Designkonzept an. Untersucht werden dabei die organisatorische Umsetzung, die zu erwartenden Kosten, die technische Machbarkeit bezüglich kreislauffähiger Produkte, die verfügbaren Ressourcen sowie die zeitliche Umsetzung. Aus diesen Informationen lässt sich ein Status Quo aus Cradle to Cradle-Perspektive abbilden, in dem sich das Unternehmen im Hinblick auf Produktionsprozesse und das Stoffstrommanagement befindet. Die Machbarkeitsstudie kann bei der Ausrichtung auf ein Produkt durch den C2C QuickScan für Produkte eingeleitet werden.
Messung und Bewertung von Außen- und Innenraumluftqualität
Die Menschen in Deutschland verbringen den größten Teil ihres Lebens in Innenräumen, nicht immer hat jedoch die Innenraumluft eine Qualität, die der menschlichen Gesundheit zuträglich ist. Verschiedene Quellen können die Qualität der Innenraumluft durch Schadstoffemissionen nachteilig beeinflussen, wie z.B. Bauprodukte, Möbel und andere Einrichtungsgegenstände, die chemische Stoffe meist kontinuierlich freisetzen können. Die Problematik von Feinstaub und Toxinen wird in Büros, Wohn- und Freiräumen meist vernachlässigt. EPEA bietet daher die Messung und Bewertung von Außen- und Innenraumluftqualität an. Beim Auftreten von Schadstoffen führen wir eine Ursachenanalyse durch und versuchen die Quellen zu identifizieren. Zudem schlagen wir Maßnahmen vor, wie die Innenraumluft verbessert werden kann.
Beratung zum Erreichen der Sustainable Development Goals
Die in 2016 von den Vereinten Nationen definierten Sustainable Development Goals (SDGs) umfassen einen holistischen Nachhaltigkeitsansatz, der auf ökonomischer, ökologischer und sozialer Ebene im Rahmen der UN Agenda „Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ implementiert werden soll. EPEA berät Wirtschaft und Politik bei der Erreichung dieser 17 Ziele, welche u.a. ein gesundes Leben für alle, sauberes Wasser, eine erneuerbare Energieversorgung, nachhaltige Städte und eine verantwortungsvolle Produktionsweise anstreben. Wir beraten Sie im Rahmen von Workshops, beim Aufsetzen von RoadMaps und der Implementierung durch innovative Projekte. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.un.org/sustainabledevelopment/sustainable-development-goals/
